Die Betroffenen möchten das man sie, das Leid und Unrecht das sie erlitten haben, würdigt, anerkennt und das die Täterorganisationen sich entschuldigen.  Verantwortung für das Geschehene soll von den Täter-Organisationen übernehmen werden.

Sie möchten Sicherheiten für ihr Alter bei Gebrechlichkeit und oder Krankheit in Form eines Pflege-Fonds. Unter keinen Umständen wollen sie wieder in eine Einrichtung bei Pflegebedürftigkeit. Sie wollen in ihrer häuslichen Umgebung bleiben.

Sie fordern eine lückenlose Aufarbeitung und Aufklärung der Geschehnisse. Im Bezug auf die Medikamentenversuche, sowohl auch für die Dinge die ihnen angetan wurden. Warum konnten diese Dinge geschehen und was hat es mit den Menschen gemacht.

Diese Menschen möchte eine Opfergleichstellung! Das heisst wenn ihnen in ANDERER Sache Leid und Unrecht geschehen ist, wollen sie das Recht haben, eine Opfer-Entschädigungs-Rente zu beantragen. Dies wird ihnen bisher verwehrt.

Sie fordern ein Präventions-Telefon, mit Trauma-Therapeuten, bundesweit, um Opfer nicht zu Tätern werden zu lassen.

Gehörlose und Taub-Blinde-Menschen benötigen, entsprechend in Gebärdensprache und Lormen (Klopfsprache) ausgebildetes, Pflegepersonal.

In den abrechenbaren Leistungskomplexen der Pflegeversicherung muss ein Leistungskomplex „Kommunikations-Assistenz“ einbracht werden.

Die Zulassungskriterien für Psychotherapeuten müssen geändert werden, damit mehr Psychotherapeuten und Psychologen zur Verfügung stehen.

Verbesserung des Pflege-Personal-Schlüssels für die betroffenen Menschen, die immer noch in Einrichtungen leben müssen.