Wir wollen eine Stimme für die Betroffenen sein und setzen uns dafür ein, die Forderungen der Betroffenen auf politischer und kirchlicher Ebene  durchzusetzen.

Beispielsweise wurden Kinder als bildungsunfähig diagnostiziert, die durchaus in der Lage waren schulische Leistungen zu erbringen.

Dies haben sie später auch durch Schulabschlüsse, bis hin zum Studium, bewiesen.

Medikamentenversuche wurden an ihnen, ohne ihre Einwilligung, oder Einwilligung der Eltern durchgeführt. Für diese Versuche haben  Pharma-Firmen oder hat die Pharma-Industrien Geld an die durchführenden Einrichtungen bezahlt.

Es wurden Elektroschock-„Therapien“ an ihnen durchgeführt, ohne das zum größten Teil eine entsprechende Diagnose dafür vorlag. Diese Elektroschocks wurden ihnen ohne Betäubung verabreicht. Lediglich auf ein Stück Stoff oder Leder konnten die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen beißen. Sie erlitten durch diese Behandlungen schwerste Verletzungen.

Säuglinge und Kleinkinder, die mit deformierten Gliedmaßen, oder Fehlstellungen geboren waren, wurden nicht korrigierend operiert, obwohl der damalige Stand der Medizin es bereits zugelassen hätte.

Viele von diesen Menschen verbrachten Jahrzehnte in diesen Einrichtungen, deren Träger die Bundesländer, die Kirchen oder auch Privatpersonen waren.

Die genaue Zahl der Menschen denen all dieses Leid angetan wurde, ist nicht bekannt. Eine erhebliche Zahl verstarb unter den oben beschriebenen Behandlungen.

Durch all das Unrecht und Leid welchen diesen noch lebenden Menschen angetan wurde, haben sie schwerste psychische Schäden erlitten. Sind traumatisiert, haben posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen und vieles mehr.

Weil einer Vielzahl von ihnen keine, oder nur mangelnde Bildung zu teil wurde, sind viele ohne Berufsausbildung, oder Analphabeten geblieben.

Viele dieser Menschen leben an der Armutsgrenze, da es ihnen nicht gelungen ist einen adäquate Berufsausbildung zu erlangen und somit geringe Rentenversicherungsbeiträge geleistet haben. Darüber hinaus sind sie isoliert und einsam, da sie in den wenigsten Fällen eine Familie gegründet haben. Sie wurden bindungsunfähig gemacht.

Wir müssen jedoch betonen; Nicht immer und überall wurden die oben beschriebenen Methoden angewendet, oder haben Menschen die beschriebenen Sachverhalte erlebt.

 

 

Jeden von Ihnen kann es treffen!

Jeder von Ihnen kann eine Behinderung, eine Traumatisierung und eine psychische Erkrankung erleiden.

Die Forderungen der Betroffenen, aus den Jahren 1949 und später, werden immer aktuell sein und es ist bedenklich das manche Bedürfnisse, wie z.B. die besondere Pflege von gehörlosen, Taub-Blinden, oder traumatisierten Menschen im 21. Jahrhundert bei Politik und Gesellschaft keine Beachtung zu finden scheinen!

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